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Dehydrierter Haut fehlt es an Feuchtigkeit von innen, d.h. wenn du nicht genug trinkst oder der Feuchtigkeitshaushalt der Haut aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Dehydrierte Haut produziert genug hauteigenes Öl, welches aber durch eine gestörte Barriereschicht nicht in der Haut gehalten werden kann und schneller verdunstet.
Die Ursachen für dehydrierte Haut
Faktoren wie Umwelteinflüsse (Wind, Sonne), trockene Luft in Innenräumen, falsche Pflegeprodukte (oder Überpflege), Alkohol- / Koffeinkonsum, Hormone und Stress können sich über unsere Haut bemerkbar machen.
Daran erkennst du dehydrierte Haut
- Trotz Cremen kein glattes Hautgefühl.
- Spannungsgefühl direkt nach dem Waschen und Pflege.
- Die Haut nimmt Feuchtigkeitspflege sehr schnell auf.
- Die Haut ist fahl und glanzlos.
- Sichtbare feine Fältchen und Linien.
- Die Lippen sind oft trocken.
- Dehydrierte Haut kann auch zu sichtbaren Unreinheiten neigen.
Weitere Tipps
1. Milde Reinigung: Vermeide stark schäumende Tenside, denn diese trocknen die Haut aus. Vermeide, dein Gesicht mehrmals am Tag mit Reinigungsprodukten zu reinigen.
2. vermeide austrocknende Alkohole: Verzichte auf Pflegeprodukte mit Alkohol an zweiter oder dritter Stelle in der INCI-Auflistung der Inhaltsstoffe wie z.B. Weingeist, Alcohol denat., Ethanol. Sie machen die Barriereschicht der Haut durchlässig, wodurch Feuchtigkeit entweichen kann.
3. Feuchtigkeitsmaske: Gönn dir 1x pro Woche eine feuchtigkeitsspendende Maske mit 1 EL mit Joghurt, 1/2 Avocado, 1 EL Tonerde und 5 Tropfen Öl. Sie spendet Feuchtigkeit und sorgt für strahlende Haut. Wichtig, die Maske noch leicht feucht abnehmen und nicht ganz trocknen lassen.
4. Nahrungsergänzung: Omega-Fettsäuren (wie in Leinsamen und Fischöl) können bei dehydrierter Haut unterstützend wirken. Realistisch zeigt sich eine erste Wirkung an der Haut nach 3-4 Monaten.