(Peri-) Menopause, die sogenannten Wechseljahre & deine Haut

(Peri-) Menopause, die sogenannten Wechseljahre & deine Haut

Welche Pflegeprodukte empfehlt ihr in den Wechseljahren?

Diese Frage bekommen wir öfters gestellt. Durch eigene Erfahrungen und in Gesprächen mit unserer langjährigen Geschäftspartnerin, Hormoncoach Corina Dettling, (Corina verwendet seit Jahren die bepure Produkte in ihren holistischen Massagebehandlungen), begann ich tiefer in das Thema Wechseljahre einzutauchen. Und verstehe plötzlich viel besser, was auch in meinem Körper passiert und wie sich die Haut entwickelt. 

Wusstest Du, dass Frauen bereits mit 35 in die Perimenopause eintreten und bereits mit 45 die Wechseljahre erreichen können?

Das hört sich irgendwie heftig an und doch bedeutet es nicht gleichzeitig, dass Frau dadurch plötzlich „alt“ ist. Es ist ein natürlicher Prozess, den wir Frauen (die eine früher, die andere später) alle durchlaufen.

Der weibliche Körper verändert sich mit zunehmendem Alter. Das ist nichts Ungewöhnliches und wir sollten ganz offen darüber reden können und uns gegenseitig mit diesem Thema unterstützen. Die Wechseljahre kommen nicht plötzlich.

Diese Veränderungen passieren schrittweise und können doch teilweise massiv sein. Hormonelle Veränderungen können unseren Schlaf, Stimmung, Stress-Resilienz, Gesundheit, Gewicht und die Haut verändern, was wiederum alles zu problematischer Haut führen kann. 

Corina D. sagte mir: "... Oft erzählen mir die Frauen, dass sie die Menstruation noch haben, somit noch nicht in den eigentlichen Wechseljahren sind, doch, wenn ich dann die verschieden Symptome aufzähle, die für die Wechseljahre sprechen, sie diese dann bejahen. Es ist oft gar nicht so einfach, die ersten Anzeichen der Wechseljahre zu erkennen. Die hormonelle Umstellung ist nicht immer mit Beschwerden verbunden und fällt bei jeder Frau ganz unterschiedlich aus..."

Corina bietet Hormonberatung an. In einem ersten 30 Min. Gratisgespräch über Zoom oder Telefon geht es darum zu erkennen, welches Programm für dich das richtige ist. 

Es gibt sehr verschiedene Merkmale und Erscheinungen, an denen du festmachen kannst, dass die Wechseljahre begonnen haben. Es müssen nicht immer alle Symptome auf einmal eintreten, auch das ist, genau wie der Zeitpunkt, ganz individuell. Wenn du deinen Körper aber gut kennst, fallen dir sicherlich auch kleinere Veränderungen auf.

Einige Beschwerden und Erscheinungen, die im Zusammenhang mit den Wechseljahren auftreten können:

  • Hitzewallungen
  • Nachtschweiss
  • Trockene Haut
  • Dünnere, schlaffere Haut
  • Hautirritationen
  • unreine Haut
  • sensiblere Haut
  • Geringere Stress-Resilienz
  • Scheidentrockenheit
  • Haar- und Hautprobleme
  • Gewichtszunahme
  • Schlafstörungen
  • Blasenschwäche
  • Angst und Panikattacken 

Es müssen nicht alle Beschwerden gleichzeitig oder überhaupt eintreten. Wie sich dein Weg durch die Wechseljahre anfühlt, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Für diese Beschwerden gibt es Tipps und Tricks, die Linderung verschaffen und den Umgang mit diesen Symptomen erleichtern.  

Die Wechseljahre lassen sich in 4 bzw. drei Phasen unterteilen: 

Prämenopause: In dieser Phase nimmt die Hormonproduktion langsam ab und der Zyklus verlangsamt sich. Offiziell gehört sie noch nicht zu den Wechseljahren, da es sich um die Zeit handelt, in der sich der Körper auf die nächsten Phasen vorbereitet. Die Prämenopause beginnt einige Jahre vor den Wechseljahren. Wann genau diese beginnt, ist sehr individuell, weshalb es auch schwierig ist, hier ein präzises Alter der Frau oder einen Zeitraum zu definieren. Den Einstieg in diese Phase kannst du daran erkennen, dass die Periode unregelmässiger kommt, denn der Körper beginnt schon in dieser Phase langsam mit der Reduktion der Hormone. 

  1. Perimenopause (d.h. der Übergang in die Menopause): Die erste Phase ist der Start der Wechseljahre und beginnt im Schnitt mit 47.5. Kann sehr individuell sein und bereits viel früher beginnen. Die Eierstöcke produzieren immer weniger Progesteron, ein Sexualhormon, das die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet. Infolgedessen kommt es zu Unregelmäßigkeiten im Zyklus, bei denen die Monatsblutung gelegentlich ausbleiben kann. Des Weiteren wird auch weniger Östrogen gebildet. Die Perimenopause kann sehr kurz, wenige Monate, oder über einen Zeitraum von bis zu acht Jahren dauern. 
  2. Menopause: Mit ca. 51 Jahren tritt die Menopause dann ein. So nennt sich die Zeitspanne von 12 Monaten ohne Blutungen, nachdem der letzte Menstruationszyklus abgeschlossen ist. Umgangssprachlich werden Wechseljahre gern mit der Menopause gleichgesetzt. Dabei ist die Menopause nur eine von mehreren Phasen, die uns durch die Wechseljahre begleiten.
  3. Postmenopause: Als Postmenopause wird die Zeit nach der letzten Menstruation bezeichnet. Der weibliche Körper produziert nun praktisch keine Östrogene mehr.  

Das Hormon Östrogen spielt eine große Rolle bei der Produktion von Kollagen und Elastin. Östrogenrezeptoren gibt es sogar im ganzen Körper. Östrogen hilft dabei, den Feuchtigkeitsgehalt zu halten und die Haut hydratisiert aussehen und sich auch so anfühlen zu lassen. Es erhöht auch die Produktion von hauteigenem Öl (Sebum), um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Wenn wir durch die Perimenopause gehen, nimmt das Östrogen ab und damit die Produktion von Kollagen. Dadurch kann die Haut sehr trocken werden. Niedrigere Kollagenwerte führen zu einer Haut, die nicht mehr ganz so fest ist wie früher.

Es verringert auch unsere Abwehr gegen oxidativen Stress (was zu Schäden durch freie Radikale führt und unsere Kollagenproduktion weiter beeinflusst). Wenn die Haut an Östrogenmangel leidet, kann die Hyperpigmentierung zunehmen und nicht nur im Gesicht, sondern auch auf Brust, Armen und Hals auftreten.

All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Haut dünner wird, Falten zunehmen, die Elastizität verringert und Trockenheit zunimmt (was die Falten zusätzlich betont). Für manche Frauen, die bereits zu Trockenheit tendierten, ergibt sich noch ein ganz neues Mass an Trockenheit.

A Haut & Haarpflege-Tipps für die Wechseljahre

1. Reinigung

Durch den Feuchtigkeitsmangel und der verlangsamten Regeneration der Haut ist die Schutzhülle noch fragiler und reagiert auch sensibler auf Inhaltsstoffe. Verwende eine milde Reinigung ohne stark schäumende Tenside und Emulgatoren, die den Säureschutzmantel nicht angreift und zusätzlich austrocknet. Im Allgemeinen reicht Wasser für die morgendliche Reinigung völlig aus.

2. Feuchtigkeit + Okklusion 

Gut durchfeuchtete Haut (durch Hydrolate, Glycerin, Hyaluronsäure,...) ist praller, glatter und kann ihre Funktion besser wahrnehmen, d.h. die Haut ist beruhigter mit weniger Rötungen. 

Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut ist also entscheidender im Alterungsprozess als Wirkstoffe. 

Wir lieben dieses Duo. Die ölfreie Kombination beider Produkte BALANCING TONIC (100ml) und SOOTHING NECTAR HYDRATION SERUM (30 ml) erzeugt eine leichte Emulsion, die langfristig Feuchtigkeit spendet (dank Hydrolaten, Glycerin UND mehrfacher Hyaluronsäure), glättet und zudem angenehm kühlend auf  "hitzigere Wechseljahrhaut" wirkt. 

Hormone sind im Fluss, d.h. die Menge an benötigter Feuchtigkeit kann öfter ändern. Der beste Teil des Duos ist, dass du den Feuchtigkeitsgehalt für die Tage anpassen kannst, an denen Sie sich besonders trocken fühlt und dann einfach ein paar Tropfen mehr von SOOTHING NECTAR nimmst. 

Feuchtigkeit und wasserhaltige Produkte allein reichen aber aber nicht aus, denn um die Feuchtigkeit in der Haut zu binden, braucht es Stoffe, die die Hautbarriere reparieren.  

Wertvolle pflanzliche Öle wie z.B. ROYAL NIGHT SERUM, BRIGHTENING EYE SERUM & MIRACLE BEAUTY liefern Vitamine, Fettsäuren, Phytosterole und Antioxidantien, welche reife Haut vor oxidativem Stress und Umwelteinflüssen schützen und die Hautbarriere reparieren.

Achtung: Mineralöle wie Parraffine oder Silikone solltest du meiden, weil sie die Haut stark abdichten, so dass gewisse Enzyme für die Regeneration nicht mehr gebildet werden. Die Folge ist noch mehr Trockenheit und auch Unreinheiten sind möglich.

3. SPF ist unverzichtbar. Ausgedehnte Sonnenbäder in der prallen Sonne solltest du lieber meiden, denn die dünnere Haut wird noch lichtempfindlicher. Nebst Sonnenschutz mit SPF mindestens 30 solltest du immer auf ausreichend Schutz durch Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille achten.  

4. Wichtig Pflege im Intimbereich

Mit zunehmendem Alter wird auch die Schleimhaut im Intimbereich trockener, dünner und kann schneller überreizt reagieren. Trockenheit im Intimbereich beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden im Alltag, möglicherweise auch die Freude an der Sexualität. Vielen Beschwerden kann man mit der richtigen Pflege vorbeugen.

Für die tägliche Reinigung ist Wasser völlig ausreichend. Auch bei rückfettenden "Intim-Waschlotion" genauer auf die Angabe der Inhaltsstoffe achten und Produkte mit mehreren Tensiden, Parfum, Alkoholen besser meiden. Diese Stoffe können die Trockenheit verstärken.

Die zarte Haut im Intimbereich benötigt genauso Pflege wie unser Gesicht und wird doch oft vergessen. Denn Waschen trocknet aus. Fett pflegt und schützt die Haut. Dafür sollten aber nur hochwertige Produkte verwendet werden. 

Kaltgepresste und pure pflanzliche Öle wie Arganöl, Mandelöl oder Kokosöl sind sehr gut geeignet, weil sie ohne Konservierung und Duftstoffe auskommen.

Ungesättigte Fettsäuren zum Einnehmen können bei trockener Haut und Schleimhaut zusätzlich helfen. Sie sind zum Beispiel in Fischöl-, Leinöl- oder Sanddorn-Kapseln enthalten.

5. Haarausfall in den Wechseljahren

Um das Haarwachstum anzuregen, empfehlen wir unsere Aufbaukur REPAIR HAIRCARE gegen trockene Kopfhaut und Haare mit 5 pflanzlichen Ölen. Das darin enthaltende Arganöl und Rizinusöl spenden Feuchtigkeit und Glanz und sorgen für gesundes Wachstum und kräftiges Haar. Du kannst das Öl am Haaransatz oder der ganzen Kopfhaut auftragen und einmassieren.

Tipp: Stets auf leicht feuchte Haut einmassieren und am besten über Nacht einwirken lassen. Eventuell legst du ein kleines Handtuch auf dein Kopfkissen zum Schutz. Am nächsten Morgen mit einem milden Shampoo gründlich auswaschen. Es bleiben keine Ölrückstände im Haar. 

6. Durchblutung fördern

Gut durchblutete Haut kann Nährstoffe besser aufnehmen. Sanfte Gesichtsmassagen, Trockenbürsten, Wechselduschen, Saunabesuche sind nicht nur entspannende Rituale, sondern wirken auf den Körper und Kreislauf wie sanfte Bewegungen. Zudem lösen sie Verspannungen, fördern den Lymphfluss und sorgen für ein strafferes Hautbild.

 

B Konservierungsmittel & hormonverändernde Stoffe 

Endokrine Disruptoren wirken dabei auf die gleichen Hormonrezeptoren wie die weiblichen und männlichen Sexualhormone. Sie blockieren die Zellrezeptoren unserer eigenen Hormone, so dass sie sie nicht wirken können, sie verlangsamen Enzymreaktionen, die wir brauchen, um ein Hormon in ein anderes umzuwandeln, sie belasten und schwächen Leber und Darm, führen zu Hormondominanzen, z.B. einem Überschuss von Testosteron, Insulin, Cortisol oder Östrogen und unterdrücken die Schilddrüsenfunktion.

Konservierungsmittel wie Formaldehyd, Benzoesäure, Parabene und Methylisothiazolinon werden in den vielen konventionellen Kosmetika eingesetzt, um diese länger haltbar zu machen. Dabei handelt es sich um synthetische Konservierungsstoffe, die Pilze und Bakterien aus den kosmetischen Produkten fernhalten sollen. Häufig enthalten in Shampoos, Haarspülungen, Deodorants, Duschgels, Gesichtspeelings.


Parabene sind dafür bekannt, Allergien auszulösen und hormonell zu wirken. Auch Benzoesäure wird in der Toxikologie als ätzender und lungenschädigender Stoff deklariert. 

Erkennbar am INCI: Methylparaben, Ethylparaben, Propyparaben, Butylparaben und Heptylparaben

Mineralöl und Vaseline Mineralöl ist ein klares, geruchloses Öl, das aus Erdöl gewonnen wird und - wegen seines billigen Preises, seiner langen Haltbarkeit und nur wenige Reaktionen verursachend - in der Hautpflegeindustrie beliebt ist. Es hat auch nicht wirklich viel Wirkung für die Haut. Es ist ein billiges Basisöl für viele Feuchtigkeitscremes, Reinigungsmittel und Körperöle. Mineralöl ist ein Nebenprodukt der Erdölindustrie. Innerhalb der EU muss es verfeinert und verarbeitet werden, um die Standards für kosmetische Zwecke zur Verwendung auf der Haut zu erfüllen, und es wird getestet, um sicherzustellen, dass es nicht mit Karzinogenen kontaminiert ist. 

ABER: Auf der trockenen Haut gibt es zunächst ein gutes Hautgefühl. Jedoch trocknet der Mineralölfilm die Haut aus und zerstört die Hautbarriere, verstopft die Talgdrüsen, verursacht Pusteln, verhindert den Ausscheidungsprozess der Haut sowie das Aufnehmen von Wirkstoffprodukten, begünstigt Durchblutungsstörungen wie Couperose und Rosacea, führt zu einer Überverhornung und Schuppung der Oberhaut, verursacht Pigmentflecken und beschleunigt massiv die Hautalterung!! Öle sollten immer auf natürlicher Basis sein!

Erkennbar am INCI: Paraffinum liquidum, Petrolatum, Petroleum, Paraffin Öl, und Paraffin Wax, Mineralöl, Cera Microcristallina, Microcristalline Wax, 

Chemische UV-Filter, wie zum Beispiel Benzophenone, Ethylhexyl, Dimethyl, Benzophenone-3-5, Octocrylene sollen vor den schädlichen UV- Strahlen der Sonne schützen. Einige dieser chemischen Filter stehen jedoch in Verdacht, hormonell zu wirken und die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Häufig enthalten in Hautcremes, Sonnenschutzmitteln, Lippenpflege.

Silikone In leave-on Produkten wie Cremes oder Lippenstiften sind Cyclopentasiloxane, Cyclotetrasiloxane, Cyclomethicone bedenklich, denn zum sind sie hautreizend und zum anderen zeigen sie hormonaktive Eigenschaften. 

Ausserdem wird Cyclotetrasiloxane als schädlich für die Fortpflanzung eingestuft und sollte vermieden werden. Darüber hinaus können Spuren des letzteren das Cyclopentasiloxane «verschmutzen». Schliesslich wies eine Mitteilung, die im April 2015 vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit der Europäischen Kommission zur Bewertung von Kosmetika veröffentlicht wurde, auf ein Risiko beim Einatmen hin: In Aerosolen, Sprays, Pulver usw. sollten diese Verbindungen vermieden werden.

Cyclomethicone besteht zum Teil aus den beiden anderen Stoffen Cyclopentasiloxane und Cyclotetrasiloxane. (Quelle: konsumentschutz.ch)

weitere Silikone sind Dimethicone, Methicone und Polysiloxane 

Phthalate sind Weichmacher, aus denen unter anderem Kunststofftuben und Produkt-Behälter hergestellt werden. Darüber hinaus werden die Stoffe (Phthalsäure, Phosphorsäure) auch dem Inhalt selbst beigemischt, damit dieser flexibel und geschmeidig bleibt. Auch Produkte, die "Duftstoffe" als Inhaltsstoff aufführen, enthalten Phthalate und können nachweislich in den Hormonhaushalt eingreifen. 

Häufig enthalten in … Kosmetika, Bodylotion, Nagellack, Duschgels, Hautpflegeprodukten, Parfums, Bestandteil chemischer Duftstoffe, Auswirkungen auf den Hormonhaushalt, Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit und niedrigen Hormonspiegeln.

Erkennbar am INCI: Dibutyl phthalate, diethyl phthalate, di-2ethyhexyl phthalate oder "alles" phthalate

POLYETHYLEN UND POLYMERE zählen zu den am häufigsten verwendeten Kunststoff-Fasern. Sie sind kleiner als fünf Millimeter, werden synthetisch hergestellt und können durch die Zersetzung von
Kunststoffabfällen in der Umwelt zu Nanoplastik verfallen. Des Weiteren werden Kunststoffpolymeren Additive wie Weichmacher, Stabilisatoren, Füllstoffe und Pigmente zugesetzt, um dem Endprodukt die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.

Häufig enthalten in …Peelings, Zahnpasta, Tampons und Damenbinden
Sonnencreme, Lippenstift, Lidschatten, Puder, Nagellack. Mikroplastik schadet nicht nur der Umwelt. Es kann nämlich wieder über die Nahrungskette in den menschlichen Verdauungstrakt gelangen und sich in unseren Organen ablagern.

C Ganzheitliche Tipps 

1. Bewegung

Regelmässige, moderate Bewegung wie Schwimmen, Joggen, Wandern, Radfahren oder Yoga fördern die Ausdauer und beugen einem Leistungsabfall in den Wechseljahren vor. Sportliche Einheiten bringen den Kreislauf in Schwung und entspannen die Psyche.

2. Stress-Management 

Durch den absinkenden Östrogenspiegel in den Wechseljahren ist der Körper nicht mehr in der Lage, den Cortisolspiegel so effektiv wie bisher zu regulieren. In der Folge werden bestimmte Situationen schneller als stressig empfunden. Ein permanentes erhöhtes Stresslevel kann wiederum Haut-& Haarprobleme begünstigen.

Sein eigenes Stress-Level regelmässig zu reflektieren und für sich selbst herauszufinden, was hilft, ist wichtig. Höre auf deinen Körper. Je nach Tagesform ist es leichter oder schwerer mit emotionalem Stress umzugehen. Meditation, Spaziergänge in der Natur, bewusste Pausen für dich, digital Detox können helfen, Stress abzubauen und mental loszulassen. 

3. Genügend Schlaf

Schlafmangel ist eine bekannte Ursache für Reizbarkeit und Überempfindlichkeit. Im Schlaf regeneriert sich unsere Haut, der Hormonhaushalt wird regeneriert und Stress abgebaut. Haben wir genügend Stunden Schlaf - auch den so wichtigen Tiefschlaf- kann genügend Wachstumshormon ausgeschüttet werden. Dadurch wird das Bindegewebseiweiß Kollagen gebildet, was für jugendlich straffe und elastische Haut verantwortlich ist. Fehlt unserem Körper der Schlaf, kann die Haut früher altern und schon zu früh Spannkraft und Elastizität verlieren.

4. Ernährung

Mit dem Rückgang von Östrogen, geht auch der weibliche Gesundheitsschutz zurück. Der Körper benötigt mit zunehmendem Alter zwar weniger Energie, gleichzeitig steigt aber der Bedarf an Nährstoffen; denn diese werden oft nicht mehr so gut aufgenommen. Besonders geeignet sind deshalb Lebensmittel mit geringem Energie-, aber hohem Nährstoffgehalt. 

Trockenere Haut = trockenere Schleimhäute. Nahrungsmittel mit hohen Anteilen an Omega-3-Fettsäuren (z.B. Makrele, Lachs, Leinöl, Rapsöl) oder die Zufuhr mit guten Produkten trägt dazu bei, dass alle Schleimhäute im Körper gut befeuchtet bleiben. Damit können Erreger von außen aktiv abgewehrt werden. 

Für Vegetarier oder Menschen, die keinen Fisch mögen / nicht vertragen gibt es Kapseln aus:

  • Mikroalgenöl
  • Nachtkerzenöl
  • Granatapfelkernöl (Ihr Plus: hochwertige Antioxidantien, die aggressive Stoffe im Körper vernichten und so die Zellen schützen und leichte Östrogen-artige Wirkung)

Extra: Das Nachtkerzenöl reguliert sanft den Hormonhaushalt. Die enthaltenen Gamma-Linolensäure gleicht die Talgproduktion aus, was für eine geschmeidige Haut sorgt. Das gilt auch für brüchige Fingernägel und Haare. Es aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für innerliches und äußerliches Wohlbefinden.

Wertvolles kaltgepresstes Bio-Nachtkerzenöl unterstützt die Hautpflege von reifer und trockener Haut von aussen und ist in unserem ROYAL NIGHT SERUM enthalten.

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